Afrikanische Schweinepest - Erster Fall in Deutschland

Gestern wurde nun amtlich bestätigt, dass ein Wildschwein-Kadaver, der am Vortag an der deutsch-polnischen Grenze im Spree-Neiße-Kreis (Brandenburg) gefunden wurde, mit der Afrikanischen Schweinepest infiziert war. Nun gilt es, die Ausbreitung der Seuche in Deutschland zu vermeiden. Es ist außerordentlich wichtig, dass jeder Tierhalter, aber ebenfalls alle Jäger, Tierärzte,  Lieferanten und Besucher, die einen schweinehaltenden Betrieb betreten, alle seuchenhygienischen Maßnahmen beachten, die in diesem Fall empfohlen werden.

In dem nachfolgenden Link finden Sie wichtige Präventions- und Biosicherheitsmaßnahmen zum Schutz gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP).

- Infoportal QS zu ASP

Weiterhin empfehlen wir die Nutzung der ASP-Ampel, die von einer Expertengruppe aus Wissenschaft, Wirtschaft, tierärztlicher und landwirtschaftlicher Praxis, Behörden und Verbänden erarbeitet wurde. Hier können Sie anonym und kostenlos feststellen, wie sicher Ihr Betrieb vor der Afrikanischen Schweinepest geschützt ist:

- ASP Ampel

Beachten Sie ebenfalls die drei Videos zur Biosicherheit auf unserer Startseite.

Da das Virus höchst infektiös ist und es noch keinen Impfstoff gibt, ist es unumgänglich, rechtzeitig Vorsorgemaßnahmen zu ergreifen.